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Aquakultur und Berufsfischerei

Sortierung von Fischen am Sortiertisch
© A. Zimmermann

Aquakultur ist die kontrollierte Aufzucht aquatischer Organismen mit Techniken zur Steigerung von deren Produktion über die natürlichen ökologischen Kapazitäten hinaus.

Im Freistaat Sachsen stellt die Karpfenteichwirtschaft den dominierenden und traditionsreichen Schwerpunkt dieser Form der Fischproduktion dar. Ergänzt wird diese durch die Haltung von Forellen, die in Teichanlagen mit kühlem und sauerstoffreichem Wasser kultiviert werden.

Darüber hinaus existieren vereinzelt technische Anlagen zur Aufzucht wärmeliebender Fischarten sowie weiterer aquatischer Organismen, deren Betrieb unabhängig von natürlichen Oberflächengewässern erfolgt.

Die klassische Fischerei an natürlichen Gewässern hat in Sachsen aktuell eine vergleichsweise geringe Bedeutung bei der Versorgung mit Speisefischen. Berufsfischerei wird insbesondere an ausgewählten Talsperren ausgeübt. Mit der zunehmenden Entwicklung und Bewirtschaftung der neu entstandenen Bergbauseen ist jedoch mittelfristig mit einer Ausweitung der fischereilichen Nutzung zu rechnen.

Weiterführende Informationen stehen auf der Seite »Daten und Zahlen« zur Verfügung.

Ansprechpartner

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 76: Fischerei

Dr. Vincent Lugert

Telefon: 035931 296-10

Telefax: 035931 296-11

E-Mail: poststelle@lfulg.sachsen.de

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