Schadstoffuntersuchungen

Fortlaufende Untersuchungen

Ergebnisse der Schadstoffuntersuchungen sächsischer Angelfische 2022

Die Untersuchung von Fischen aus der Elbe und anderen Flüssen auf Schadstoffe dient der Dokumentation des Belastungsgrades von Fischen und Fließgewässern in Sachsen sowie der Information von Anglern über die Genussfähigkeit der Fische. 2022 kamen Einzelproben von Fischen der Elbe, der Weißen Elster und Lausitzer Neiße sowie Mischproben aus zwei weiteren Gewässern zur Untersuchung.

Bei Elbfischen wurden gegenüber dem Vorjahr geringere Schadstoffkonzentrationen festgestellt. Bei Quecksilber wurde die bislang niedrigste Konzentration (Mittelwert) berechnet. Wenige große und alte Elbfische überschritten den Höchstwert bei PCB und Quecksilber. Die Fische aller anderen Gewässer hielten die lebensmittelrechtlichen Grenzwerte ein. Es konnten überwiegend nur geringe bis sehr geringe Belastungen mit Umweltschadstoffen nachgewiesen werden. Die Untersuchungen auf Dioxine/Furane und dioxinartige PCB erbrachte Werte unterhalb der Empfehlung der EU-Kommission.

Der Bericht enthält eine Verzehrempfehlung für Angler.

Ansprechpartner

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 76: Fischerei

Dr. Alexandra Segelken-Voigt

Telefon: 035931 296-41

Telefax: 035931 296-11

E-Mail: Alexandra.Segelken-Voigt­@smekul.sachsen.de

zurück zum Seitenanfang